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Goldswien GmbH, Erfassung und Vermarktung von Qualitätsfleisch

Der Viehhandel der EDEKA Minden-Hannover

Historie

Die Goldswien GmbH wurde 1988 von der Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren GmbH sowie dem Viehkaufmann Wilfried Wehking gegründet. Aktuell sind bei Goldswien in Bückeburg ca. 13 Mitarbeitende tätig.
Ziel war für EDEKA Minden-Hannover optimale Fleischqualität und bestmögliche Produktsicherheit zu garantieren. Zudem konnten über eine Kommunikationsplattform – bis dahin einzigartig in der Lebensmittelindustrie – Wünsche der Verbraucher direkt mit den Landwirten abgestimmt werden.

Goldswien und Bauerngut gründeten später auf Grundlagen des CMA-Prüfsiegels das Markenfleischprogramm Gutfleisch – das für „deutsches Qualitätsfleisch aus kontrollierter Aufzucht“ steht. Dabei müssen stets strenge Kontrollen von unabhängigen Prüfern eingehalten werden. Um die wachsende Nachfrage dieses Markenfleischs zu bedienen, wurden weitere Erzeugergemeinschaften anhand vergleichbarer Kriterien mit eingebunden.

Weiterhin wurde die Prozesskette der Markenfleischerzeugung optimiert, um noch bessere Qualität zu gewährleisten. U. a. wurde in die Schweinezucht investiert und nur noch Fleisch von bestimmten Rassen produziert. Goldswien war das erste Unternehmen, das sog. Salmonellentests für alle schweinehaltende Landwirte des Markenfleischprogramms zur Auflage machte.

Seit 2009 steht „Bauerngut“ auch als Markenname für Schweine- sowie Rindfleisch und ist die exklusive Fleischmarke für den Lebensmitteleinzelhandel der EDEKA Minden-Hannover.

 

 


Fleisch aus ökologischer Produktion

Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Fleisch aus ökologischer Produktion, nahm Goldswien Landwirte unter Vertrag, die Bio-Schweine bzw. Bio-Rinder produzieren und liefern. Besonderer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit Ferkelerzeugern aus dem Bio-Bereich landwirtschaftlicher Urproduktion.

In vielerlei Stufen prüfen neutrale Institute die Einhaltung der Bio-Kriterien gemäß der EG-ÖKO-Verordnung – und zwar vom Bio-Landwirt, Transport, Schlachtung, Zerlegung und Produktion bis hin zum Einzelhandel. Nur so wird dem Verbraucher garantiert: Wenn Bio-Fleisch auf der Packung steht, ist auch Bio-Fleisch drin.

Bio-Fleisch
Bio-Fleisch
Das Goldswien-Angebot
Das Goldswien-Angebot

Goldswien als Downloads

a. AGB Goldswien
b. Einkaufsbedingungen Goldswien
c. Zertifikat: Erfassung und Vermarktung von Qualitätsfleisch


Das Goldswien-Angebot

1. Vermarktung von QS-Ferkel:

a. Nach Geschlecht vorsortiert
b. Einwandfreier, dokumentierter Gesundheitsstatus
c. Partien von bis zu 1500 Ferkel aus einem Bestand
d. Beschaffung von Ferkel aus deutscher, QS-gesicherter Aufzucht

2. Vermarktung von Schlachtschweinen und Schlachtsauen:

a. Klassifizierung nach FOM
b.
Klassifizierung nach Auto-FOM
c.
Die Goldswien GmbH ist QS-Bündler und unterstützt die Teilnahme der Lieferanten an der „Initiative Tierwohl“
d.
Marktgerechte Preise
e.
Auswertung von Schlacht- und Befunddaten

3. Vermarktung von Bio-Ferkel:

a. Einwandfreier, dokumentierter Gesundheitsstatus
b. Alle Lieferanten produzieren nach QS Kriterien
c. Partien von bis zu 600 Ferkeln aus einer Geburtswoche und aus einem Bestand
d. Alle männlichen Ferkel sind unter Betäubung und unter Schmerzbehandlung kastriert, gemäß den Kriterien der Premiumstufe des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes

 

 

4. Vermarktung von Bio-Schlachtschweinen und Bio-Schlachtsauen:

a. Alle Lieferanten produzieren nach QS Kriterien
b.
Alle vertraglich gebundenen Biomäster produzieren nach den Kriterien der Premiumstufe des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes
c.
Partien von bis zu 160 Bioschweinen aus einem Bestand

 

 

5. Vermarktung von männlichen QS-Absetzer der Rasse Fleckvieh:

a. Einwandfreier, dokumentierter Gesundheitsstatus
b. Partien von bis zu 200 Absetzern aus einem Aufzucht Betrieb

6. Vermarktung von Jungbullen und Bullen und Jungrinder/Färsen:

a. Herkömmliche Klassifizierung
b. Apparative Klassifizierung