Bauerngut Wurstwaren
Bauerngut Rohwurst
Unsere Bauerngut Rohwurst wird aus rohem, magerem Fleisch und kernigem Speck als Hauptzutaten sowie Salz und ausgewählten Gewürzen hergestellt. Je nach Konsistenz kann man zwischen den schnittfesten Rohwürsten (Dauerwürsten) und den streichfähigen Rohwürsten (wie Teewurst und Streichmettwurst) unterscheiden. Im Gegensatz zu den Koch- und Brühwürsten werden Rohwürste nicht durch Hitze, sondern durch natürliche Fermentationsprozesse und langsames Trocknen haltbar gemacht.

Bauerngut Brühwurst
Mit einigen hundert Varianten ist die Brühwurst die größte deutsche Wurstfamilie. Die Bauerngut Brühwürste werden überwiegend aus Rind- und Schweinefleisch und je nach Rezeptur mit weiteren Zutaten und Gewürzen verfeinert.
Nach dem Zerkleinern werden Fleisch und Speck im Kutter mit den übrigen Zutaten vermischt. Im Anschluss wird das Brät in Natur- oder Kunstdärme abgefüllt und gebrüht, wobei das Brät schnittfest wird.

Bauerngut Kochwurst
Die Familie der Kochwürste umfasst drei sehr verschiedene Warengruppen, erstens die Leberwürste und Kochmettwürste, zweitens die Blut- und Rotwürste und drittens Pasteten und Sülzen.
Der Begriff „Kochwurst“ leitet sich vom ersten Garprozess zu Beginn der Herstellung ab. Ein Teil des Fleisches wird im Rahmen dieser Erhitzung vorgegart. Der restliche Teil wird unter Zugabe von weiteren Zutaten und Gewürzen mit dem gegarten Fleisch vermischt.
Nach dem Abfüllen in Darm, Glas oder Pastetenform erfolgt die zweite Erhitzung, der sich je nach Wurstsorte eine Räucherung anschließen kann.

Bauerngut Schinken
Schinken ist unter den Wurstwaren etwas ganz Besonderes. Nur beste Teilstücke vom Schwein werden für die Produktion von Bauerngut Schinken verwendet.
Die Schinkenherstellung ist abhängig von einer optimalen Kombination dreier Faktoren: Pökeln, Räuchern und Reifen. Zu Beginn wird das Fleisch gepökelt. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Verfahren: die Nass- bzw. die Trockenpökelung. Je nach Pökelverfahren unterscheidet man deshalb zwischen Roh- und Kochschinken.
Nach dem Pökeln und Reifen wird der überwiegende Teil der Schinken geräuchert. Eine Ausnahme bilden hier manche Kochschinkensorten und die Gruppe der luftgetrockneten Rohschinken. Das Räuchern verleiht dem Schinken das besondere Aroma.
